Ein Produktkonfigurator ist der Turbo für Ihren B2B Vertrieb oder Ihre Entwicklung und Konstruktion.
Mit ihm lassen sich Angebote effizienter und schneller erstellen und umsetzen oder Aufwände für Ihre Entwicklung und Konstruktion deutlich verringern.
Ein Produktkonfigurator ist in vielen Bereichen der Wirtschaft inzwischen etabliert. Insbesondere in der Konsumgüter- oder Automobilindustrie. Oft können Kunden ihre Produkte dabei per Software individuell ohne den Vertrieb des Herstellers im Konfigurator zusammenstellen.
Doch auch bei Produktkonfiguratoren gilt: Je komplexer die Produkte der Unternehmen, desto umfangreicher die Menge der zu verarbeitenden Daten. Je umfassender die Daten, desto anspruchsvoller werden die Regeln für die Software, um das Produkt oder die Produkte für den Kunden und Anwender in 2D oder 3D zu konfigurieren.
Ein Produktkonfigurator bietet allerdings gerade bei komplexen Produkten und Systemen auch großen Chance für den B2B Vertrieb. Denn Produkte, Anlagen und Systeme lassen sich anhand eines digitalen Abbildes des realen Produktes in 3D einfacher erklären und schneller auf die Bedürfnisse der Kunden und Anwender anpassen. Der Aufwand für die Erstellung eines Angebots verkürzt sich dann ebenso wie dessen Durchlaufzeit. Auch kurzfristige Änderungen oder Anpassungen können mit dem Produktkonfigurator schnell umgesetzt werden.
Eine günstige Voraussetzung dafür ist eine möglichst klar strukturierte Produktpalette mit umfassender Datenbasis. Besonders schlagkräftig wird der Einsatz eines Produktkonfigurators, wenn die Daten über die einzelnen Abteilungen hinweg in einem System abgebildet sind. Idealerweise auch angebunden an das ERP System eines Unternehmens. Denn so ist ein nahtloser Übergang von der Konfiguration über die Konstruktion bis zur Produktion möglich.
ARNOLD IT erstellt Ihren Produktkonfigurator zusammen mit Ihnen für den B2B Vertrieb oder die Entwicklung und Konstruktion Ihres Unternehmens. Anhand ihrer Anforderungen und Gegebenheiten und setzt ihn für Sie um.
Ein Produktkonfigurator ist ein Software Werkzeug zur individuellen Konfiguration von Produkten oder Systemen; Er wird durch den eigenen Vertrieb oder den Kunden selbst bedient. Er kommt zum Einsatz, wenn es darum geht unterschiedliche Varianten eines Produkts zusammenzustellen und zu visualisieren. Sensibilität der Daten für die Konfiguration und Zweck des Einsatzes sind dabei wesentliche Aspekte. Sie bestimmen, ob die Produktkonfigurator Software online oder offline verfügbar ist, d.h., ob die Informationen über die Website oder nur über dem PC eines Mitarbeiters des Vertriebs zugänglich sind.
Zum Einsatz kommen Produktkonfiguratoren im B2B typischerweise in zwei Bereichen. Erstens für die Phase bis zum Angebot, zweitens für die Phase der Entwicklung und Konstruktion der Produktvarianten. Man spricht dann auch von einem Vertriebskonfigurator bzw. einem CAD Konfigurator.
Anspruchsvolle Lösungen für einen Produktkonfiguration bilden das jeweilige Produkt oder System in 3D ab und haben geringe Ladezeiten bei etwaigen Änderungen der einzelnen Komponenten des Produkts. Idealerweise bietet der Produktkonfigurator auch die Möglichkeiten einer 3D Ansicht, die sich um jede Achse schwenken lässt. So ist eine einfache Ansicht aus allen Perspektiven möglich.
Im B2B Bereich ist der zentrale Vorteil eines Produktkonfigurators, dass komplexe Produkte und Systeme sich auf einfache Weise visualisieren und für den Kunden erlebbar machen lassen. Das Werkzeug erlaubt eine effizientere Bearbeitung von Kundenprojekten und kann die Angebotserstellung verkürzen.
Ein Anwender kann sein Produkt bereits bis zu einem gewissen Grad vorkonfigurieren. Mit dieser Vorstufe als Gesprächsgrundlage kann ein tiefergehendes Gespräch mit Experten des Unternehmens folgen.
Der B2B Vertrieb kann seine Zeit somit auf die Beratung und Lösungsfindung für den Kunden fokussieren und wird von Routineaufgaben entlastet. Für Kunden bietet es die Möglichkeit, Wünsche und Anforderungen an ein Produkt zeitlich und räumlich unabhängig von einem Betreuer des Herstellers vorzubereiten. Die gemeinsame Zeit zwischen Hersteller und Kunde wird somit effizienter genutzt.
Ist die Software und die zugrunde gelegte Datenbank des Produktkonfigurators sehr intelligent aufgebaut und umgesetzt, unterstützt er die Geschäftsprozesse noch umfassender. Erste Konfigurationen können dann auch weniger geschulten Mitarbeitern zum Beispiel aus dem Vertriebsinnendienst erstellen. Ist die Software besonders intuitiv und plausibel, kann sogar der Kunde selbst eine erste Konfiguration für ein späteres Expertengespräch vorbereiten.
Wer einen Produktkonfigurator einführen will, sollte möglichst eine gut strukturierte Produktpalette inklusive der beinhalteten Komponenten haben. Je besser diese aufgebaut und je präziser die zugehörigen CAD Dateien sind, desto leichter ist es den Produktkonfigurator offline oder online umzusetzen. Für die Produktkonfiguration greift der Konfigurator auf ein Datenbank System zu. In diesem sollte das Expertenwissen und Regeln zu allen möglichen und sich ausschließenden Kombinationen eines Produkts und seiner Komponenten hinterlegt sein und gepflegt werden. Anschauliche CAD Daten oder reduzierte Ableitungen davon lassen das konfigurierte Produkt so realistisch wie möglich aussehen.
Letztlich sind bei Einführung eines Produktkonfigurators drei Punkte zu beachten.
Sind diese Aspekte berücksichtigt gilt es den Inhalt und die Funktion des Produktkonfigurators zu beschrieben und zu dokumentieren. Beispielsweise in einem Workshop, bei dem Vertreter der betroffenen Geschäftsprozesse vertreten sind.
Beispiele für gelungene Produktkonfiguratoren gibt es viele. Die bekanntesten dürfen die von Unternehmen aus der Automobilindustrie sein. Dort lassen sich zum Beispiel für die einzelnen Reihen zahlreiche Optionen auswählen.
Angefangen von der Motorisierung und die Modellreihe über Räder und Interieur bis hin zur Sonderausstattung. Weitere Beispiele umfassen Konfiguratoren für Küchen oder Werkzeuge mit denen sich PCs zusammenstellen lassen.